Sein Leben war geprägt von Höhen und Tiefen, in der Kunst suchte er «Glück und Zufriedenheit»: Der Kulturpunkt im Progr zeigt die leuchtenden Werke von Daniel Curty.
In seinen Bildern kann man versinken, die Frage ist nur: Wie kommt man wieder heraus? Daniel Curtys Leben war geprägt von Höhen und Tiefen, 1980 hatte der gelernte Elektromechaniker einen schweren Unfall und lag einige Zeit im Koma. Nach seinem ersten Aufenthalt in der damaligen Waldau begann er 1992 zu zeichnen. 2004 erzählte er dem «Bund», dass er etwa zweieinhalb Stunden täglich male, im steten Bestreben, «das eigene Bild zu entdecken, dieses dann zu akzeptieren und so Glück und Zufriedenheit zu finden». Sein behandelnder Psychiater Richard Steiger kaufte ihm viele seiner Bilder ab, die sich nun in dessen Nachlass befinden und in der Ausstellung erstmals öffentlich gezeigt werden. (xen)
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2023-04-01T04:17:30Z dg43tfdfdgfd