EYA (10) BRUTAL VON IHREM VATER ENTFüHRT – DER NERVENKRIMI ENDET IN DäNEMARK

Am Freitag hatte die französische Justiz nach der gewaltsamen Entführung des Mädchens am Donnerstag in Isère europäische Haftbefehle gegen den Vater und seinen Komplizen erlassen. 

Am Donnerstag wurde im südfranzösischen Isère die zehnjährige Eya entführt. Am Freitag meldet die Staatsanwaltschaft Grenoble nun, dass das Mädchen wohlbehalten in der dänischen Stadt Rodbyhavn gefunden wurde. Ihr Vater und ein Komplize konnten festgenommen werden. Gegen beide lag ein europäischer Haftbefehl vor, da die Behörden davon überzeugt waren, dass es ihnen gelungen ist, mit dem Kind ins Ausland zu gelangen. Gegen beide Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen diverser Vergehen eingeleitet. 

Eya wurde am frühen Donnerstagmorgen gegen 8.15 Uhr entführt, als sie sich gerade mit ihrer Mutter auf dem Weg zur Schule befand. Die Mutter erzählte, dass sie plötzlich von einem Fahrzeug blockiert worden seien, in dem sie den Vater des Kindes erkannte. Er und ein vermummter Komplize hätten sie dann beide mit Tränengas besprüht und ihr Ex-Mann habe die Zehnjährige schliesslich an den Haaren gepackt und gezwungen, sich mit ihm auf den Rücksitz zu setzen.  

Mutter befürchtete Entführung

Eya wurde in Tunesien geboren, wo die Mutter 2012 studiert und geheiratet hatte. Sie besitzt die doppelte französisch-tunesische Staatsangehörigkeit. Laut lokaler Presse kehrte die Mutter 2017 mit ihrer Tochter nach Frankreich zurück.

Eyas Mutter «verbrachte buchstäblich ihre Tage in ihrem Auto vor der Schule, um sicherzustellen, dass er ihre Tochter nicht abholte», erklärte auch eine ihrer Kolleginnen in einer Aussage gegenüber France Bleu Isère.

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